Ab dem Jahr 1280 errichteten die Franziskaner vor den Toren der Stadt eine großzügige Klosteranlage - eine Stiftung Herzog Heinrichs des Älteren -, von der nur mehr zwei Mauerpfeiler des Kirchenportals und der äußere Kreuzgang erhalten sind. Außergewöhnlich ist, dass das Kloster zwei Kreuzgänge, einen inneren und einen äußeren, besaß.
Die frühgotische Klosterkirche war 1808 abgerissen worden. Weil die Anlage im 19. Jh. von dem Realitätenbesitzer Clemens Prantl als Brauerei und Bierwirtschaft betrieben wurde, erhielt sie den bis heute geläufigen Namen "Prantlgarten".
Der Kreugang dient heute als Zentrum für Stadtgeschichte, unter dem Namen LANDSHUTmuseum. im 1. Obergeschoss befindet sich das KASIMIRmuseum, das Kindermuseum der Stadt Landshut.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: www.museen-landshut.de