Mit seiner unverputzten Ziegelfassade präsentiert sich der Stadel als eines von wenigen Gebäuden noch im mittelalterlichen Gewand. 1549 ist er als Herzogskasten erstmals urkundlich erwähnt. Aufgrund verschiedener Quellenhinweise nimmt man an, dass er schon um 1380 erbaut und erst als Getreide- und Salzstadel, dann als Hopfenhalle genutzt wurde. Seit 1988 ist die Stadtbücherei darin untergebracht.