Die oberhalb Landshut gelegene und schon von weitem sichtbare Burg wird erst seit dem 16. Jh. „Trausnitz“ genannt. Bis dahin führte sie den gleichen Namen wie die Stadt selbst. Demnach sollte die Burg dem Land „Behütung“ und Schutz gewähren. Sie sind interessiert an Burgführungen oder dortigen sonstigen Veranstaltungen?
Herzog Ludwig X. begann 1536 mit der Errichtung eines Stadtpalastes (heute als "Deutscher Bau" bezeichnet). Während einer Italienreise, die ihn auch nach Mantua führte, begeisterte er sich an der Pracht des von Giulio Romano erbauten Palazzo del Te und verpflichtete italienische Baumeister für sein Landshuter Projekt.
Es entstand der "Italienische Bau", der erste Renaissancepalast auf deutschem Boden.
Das KOENIGmuseum im Hofberg liegt unterirdisch unter dem englischen Landschaftspark des Hofberges am Rande der gotischen Altstadt. Die strengen, 1998 errichteten Räume stehen in reizvollem Kontrast zu der mittelalterlichen Stadtmauer, die zugleich die Fassade des Museums ist. Den Grundstock des Museumsbestandes bildet die Stiftung Fritz und Maria Koenig. Sie umfasst neben der berühmten Sammlung afrikanischer Bildwerke und kunst- wie kulturgeschichtlichen Sammlungen das Œuvre des 1924 geborenen Bildhauers, der zu den be- deutendsten Protagonisten der Skulptur der Gegenwart gehört. Im Rahmen der wechselnden Ausstellungen finden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Im Zeughaus des Vereins „Die Förderer“ erzählen mehr als 2000 Kostüme, Rüstungen, Waffen, Wägen und Zaumzeug von Kaiser und Fürsten, Braut und Bräutigam, Edeldamen und Kindern, Reisigen und Mägden, Spielleuten, Rittern und Knappen von Landshuts prächtiger Hochzeit, dem größten Fest des ausgehenden Mittelalters. Lassen Sie sich inspirieren!